Die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ist die größte
Öffentliche Bibliothek in Deutschland. An zwei Standorten –
Amerika-Gedenkbibliothek und Berliner Stadtbibliothek – stehen für unsere
jährlich bis zu 1,5 Mio. Nutzer*innen über 3,5 Millionen Medien zur Verfügung.
Zugleich erfüllt die Stiftung Aufgaben als Berliner Landesbibliothek. Die ZLB
bietet ein innovatives und partizipatives Medien-, Beratungs- und
Veranstaltungsangebot. Die Bibliothek ist eine niedrigschwellige, kostenlose und
gemeinnützige Plattform für Austausch und Co-Working im physischen und digitalen
Raum für ihre Nutzer*innen und für die Communities der Stadtgesellschaft. Hier
teilen die Bürger*innen ihr Wissen, hier wird die Teilhabe am digitalen Leben
genauso wie an informierten städtischen Diskursen ermöglicht.
Zum 01.06.2025 ist folgende Position zu besetzen:
Vorstand / Generaldirektor*in (m/w/d)
der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin
- Organisationseinheit: Generaldirektion
- Kennziffer: 22/24
- Entgeltgruppe: außertariflicher Sonderdienstvertrag in Anlehnung an Besoldungsgruppe B 3 / AT 3
- Arbeitszeitumfang: Vollzeit
- Befristung: befristet für die Dauer von fünf Jahren mit der Option der Verlängerung
- Organisationseinheit:
- Kennziffer:
- Entgeltgruppe:
- Arbeitszeitumfang:
- Befristung:
- Generaldirektion
- 22/24
- außertariflicher Sonderdienstvertrag in Anlehnung an Besoldungsgruppe B 3 / AT 3
- Vollzeit
- befristet für die Dauer von fünf Jahren mit der Option der Verlängerung
Die Aufgaben des Vorstandes beinhalten im Wesentlichen:
- Leitung der Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin in fachlicher, wirtschaftlicher und personeller Gesamtverantwortung
- Strategische Weiterentwicklung der Einrichtung in ihrer Positionierung, in Angeboten und Leistungen, in Aufbau- und Ablauforganisation und Personalthemen
- Weiterentwicklung der ZLB als zeitgemäßes Service- und Innovationszentrum im Verbund der Berliner Öffentlichen Bibliotheken
- Aktive und gestaltende Steuerung der baulichen Neu- bzw. Erweiterungs- und Flächenplanung der ZLB
- Vertretung der Stiftung nach Außen gegenüber der Öffentlichkeit und dem Träger im politischen Raum, in bibliothekarischen Fachgremien und der Fachöffentlichkeit
Anforderungen:
- Abgeschlossenes tätigkeitsrelevantes Hochschulstudium
- Mehrjährige Erfahrung in leitender Funktion (vorzugsweise im Bibliothekswesen)
- Betriebswirtschaftliche Steuerungskompetenz
- Vernetzung im Bibliotheks- und Kulturbereich, Überblick über nationale und internationale Bibliotheksentwicklungen und -konzeptionen
- Ausgewiesene Kenntnisse der aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in IT-Bibliothekssystemen und bibliotheksrelevanter medientechnologischer Entwicklung
- Ausgewiesene Erfahrung in der Durchführung von innovativen Projekten sowie in Change-Management und Organisationsentwicklung
- Sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
- Bereitschaft zu hohem persönlichen Engagement und Flexibilität
- Aufgabenbezogene Kenntnisse der englischen Sprache
Voraussichtlich finden die Auswahlgespräche am 9./10. und
am 17. Oktober 2024 statt.
Bei Rückfragen stehen Ihnen in der Senatsverwaltung für Kultur
und Gesellschaftlichen Zusammenhalt,
Frau Hüfner unter 030/90228792 und in der Stiftung ZLB, Frau
Macher unter 030/90226552 zur Verfügung.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbungen bis zum 31.07.2024 an die
Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Frau Macher unter
lisa.macher@zlb.de
Weiterführende Informationen:
Das detaillierte Anforderungsprofil kann über den folgenden Link abgerufen werden.
Weitere Informationen über die Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin erhalten Sie unter www.zlb.de.
Hinweise:
Bitte fügen Sie Ihrer aussagekräftigen Bewerbung
Motivationsschreiben, Lebenslauf, Qualifikationsnachweise durch
Zeugnisse, Beurteilungen, Zertifikate u. Ä. bei.
Die ZLB fördert aktiv die Gleichstellung aller
Mitarbeiter*innen. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher
alle Bewerbungen - unabhängig von kultureller und sozialer
Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung,
geschlechtlicher oder sexueller Identität. Anerkannt
schwerbehinderte Bewerber*innen und ihnen Gleichgestellte werden
bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Personen mit
Migrations- oder Fluchtgeschichte werden besonders ermutigt,
sich zu bewerben.